Diagnostik bei Gelenk-oder Rückenproblemen
Gespräche und körperliche Untersuchung
Beschwerdeschilderung, gezielte Rückfragen und körperliche Untersuchung stehen am Anfang der Analyse.
Labor
Bei Verdacht auf entzündliche Vorgänge werden die Entzündungswerte und eventuell die Harnsäure bestimmt. Je nach Befundkonstellation werden weitere Tests im externen Labor in Auftrag gegeben.
Bildgebung
Mit dem Ultraschall können mitunter Gelenksflüssigkeiten, Entzündungen der Gelenkkapseln, Knorpelveränderungen, Knochenanbauten, Sehnenveränderungen nachgewiesen werden. Auch das konventionelle Röntgenbild ist oft sinnvoll. Anwendung. Je nach Fragestellung kommen gegebenenfallsComputer-oder Magnettomographien zur Anwendung.
Diagnostische Gelenkspunktion
Bei Vorliegen von Gelenkflüssigkeit, kann diese zu diagnostischen Zwecken einer Laboranalyse zugeführt werden. Im Polarisationsmikroskop lassen sich Kristalle (Gicht oder Pseudogicht) nachweisen und die Höhe Entzündungszellen erlaubt eine diagnostische Zuordnung (entzündliches Rheuma). Zudem kann ein Infekt ausgeräumt werden.
Gezielte Probeinfiltrationen
In gewissen Situation kann es diagnostisch hilfreich sein, die Struktur, die als Schmerzauslöser in Frage kommt, mit einem lokalen Betäubungsmittel (Anästhetikum) gezielt zu spritzen.